Beginn ist in Westgeorgien – mit Kutaisi, dem Zentrum der antiken Kolchis, Batumi, dem berühmten Badeort am Schwarzen Meer und Wardzia, einem faszinierenden Höhlenkomplex.
Dann geht es nach Ostgeorgien, Kachetien, den Weinanbaugebiet und Heimat zahlreicher Kirchen und Klöster, Zeugnisse einer alten, vorwiegend christlichen Kultur .
Und natürlich fehlt nicht Tbilisi, die Hauptstadt Georgiens, die ausführlich besichtigt wird.
Wir zeigen Ihnen sowohl die paradisischen Landschaften, die uralten Kulturdenkmäler als auch das Leben der Menschen und Ihre Gastfreundlichkeit.
Die Tagesetappen liegen zwischen 30 und 70 km. Die Wege sind meist asphaltiert und wenig befahren. Meistens sind die Strecken flach bis hügelig, es gibt aber auch anstrengendere Bergetappen.
Ein Begleitfahrzeug für das Gepäck (und auch mal für den müden Radler) begleitet die Tour, für die Leihräder zur Verfügung stehen.
|
Reiseverlauf:
1. Tag:
Flug Deutschland-Tbilisi. Ankunft gegen Mitternacht. Transfer zum Hotel.
2. Tag:
Nach dem Frühstück mehrstündige Fahrt nach Kutaisi. Nachmittags Besichtigung des unter UNESCO-Schutz stehenden Klosters von Gelati. Hotel-Übernachtung in Kutaisi.
3.-5. Tag:
Der erste Teil unserer Radtour führt durch die westgeorgische Tiefebene, jene Gegend, die aus der antiken Legende über die Argonauten und das Goldene Vlies unter dem Namen Kolchis bekannt ist. Wir kommen durch viele kleine Dörfer in denen frei umherlaufende „glückliche“ Kühe und Schweine zur Verkehrsberuhigung beitragen. In Vani können wir im örtlichen archäologischen Museum Ausgrabungsfunde aus der Zeit der Kolchis bewundern. Wir übernachten in Privatunterkünften und genießen hier leckere georgische Spezialitäten. Zum Essen werden in Georgien Unmengen von Wein getrunken. Ein Tamada (Tischmeister) „dirigiert“ das Trinken indem er Trinksprüche ausbringt: auf die Gäste, auf Georgien, auf den Frieden, auf die Verstorbenen, auf die Völkerfreundschaft, auf eine gute Ernte, auf… auf… auf… Am 5. Tag erreichen wir die Region Adsharien an der Schwarzmeerküste. An den Berghängen gedeihen hier Zitrusfrüchte, Feigen und Tee. 2 Hotel-Übernachtungen in Batumi.
Radstrecken: ca. 58 km/ ca. 62 km/ ca. 40 km |
6. Tag:
Am heutigen Ruhetag besichtigen wir das Zentrum der Hafenstadt Batumi mit seinen prachtvollen Bürgerhäusern und der imposanten Freitagsmoschee. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, z. B. für einen Badeausflug an den Strand von Gonio.
7.-10. Tag:
Von Batumi aus radeln wir im malerischen Tal des Flusses Adshariszkali allmählich in den Kleinen Kaukasus hinein. Am 9. Tag fahren wir mit dem Begleitbus auf den 2.025 m hohen Goderzi-Pass hinauf. Mit dem Rad geht es dann wieder bergab vorbei an der Klosteranlage von Sarsma bis nach Achalziche. Am 10. Tag erreichen wir das Tal des Flusses Mtkwari (Kura), wo wir die imposante alte Höhlenstadt von Wardsia (12. Jh.) besichtigen.
Radstrecken: ca. 53 km/ ca. 40 km/ ca. 55 km/ ca. 62 km |
|
|